Wann Ist Die Sonne Am Stärksten

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Wann ist die sonne am stärksten monat

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B. Schnee, Wasser) (Schnee reflektiert bis zu 85% der UV-Strahlung und Wasser rund 5–10%; reflektiertes UV-Licht kann die Haut genauso schädigen wie direktes); die Bewölkung (die Menge der auf die Erdoberfläche auftreffenden UV-Strahlung wird durch Wolken verringert, je nach Dicke, Dichte und Form der Wolken); die Luftverschmutzung (auch der städtische Smog aufgrund von Luftverschmutzung hat wie Wolken Einfluss auf die Menge der auf die Erdoberfläche auftreffenden UV-Strahlung).

Zwar erreichen sowohl die UVB-Strahlung als auch das Licht sowie die wärmende Infrarotstrahlung ihre maximalen Bestrahlungsstärken zum Zeitpunkt der Kulmination der Sonne, erklärt Carsten Stick, "aber der Tagesverlauf der UVB-Strahlung ist viel enger auf die Mittagszeit konzentriert. " Licht und Infrarotstrahlung, welche die Haut als Wärme empfindet, seien breiter über den Tag verteilt. Am genauesten stimmt der solare Mittag mit der Mitteleuropäischen Uhrzeit entlang der deutsch-polnischen Grenze sowie in Neapel und Sizilien überein. Allerdings bewirkt auch dort die Sommerzeit, dass sich die Sonne verspätet und statt um zwölf Uhr erst gegen 13 Uhr ihren Zenit erreicht. In Westeuropa kommt dann noch die geografische Verschiebung hinzu. Die Summe dieser Abweichungen ist innerhalb der MESZ-Zone im spanischen Galicien am größten. In der dortigen Provinzhauptstadt La Coruña ist es am 1. August bereits 14. 40 Uhr, wenn die Sonne am stärksten strahlt.

Auch wenn das vermutlich nicht der Grund war, warum die Mittagsruhe in Spanien ursprünglich erfunden wurde. Auf den Zusammenhang mit der UV-Strahlung weist Carsten Stick besonders hin. Der Professor für Medizinische Klimatologie der Christian-Albrechts-Universität in Kiel hat für die SZ die sozusagen himmelsmechanischen Mittagszeiten verschiedener Orte in Europa berechnet, um Reisenden die lokalen Sonnenhöchststände vor Augen zu führen. "Was nützt es", fragt er, "dass Dermatologen dazu raten, die Mittagssonne zu meiden, wenn niemand weiß, wann der tatsächliche Mittag der Sonne ist? " Gemeint sind sicherlich auch jene Mitteleuropäer, für die Mittag ist, wenn die Uhr zwölf schlägt. Bei der Einschätzung von UV-Strahlen liegen Menschen oft daneben Tatsächlich ist Mittag, wenn die Sonne am höchsten steht und somit die meiste Strahlung durch die senkrecht beschienene Atmosphäre dringt. Problematisch ist zudem, dass viele Menschen die momentane UV-Strahlung anhand der subjektiv empfundenen Wärme einschätzen - und damit oft daneben liegen.

Irrtum acht: Sonnenstrahlen sind gut für die Psyche. "Das stimmt nur bei Menschen mit echten Depressionen ", sagt die Ärztin. Es gebe Untersuchungen, wonach psychisch labile Menschen tatsächlich positiv auf UV-Licht reagierten. "Aber wer immer gut gelaunt ist, ist das auch bei Regen. "

Eine zum Thema durchgeführte Befragung kam zum Schluss, dass die Bevölkerung den Aufenthalt an der Sonne sehr schätzt, eine gebräunte Haut als attraktiv empfindet, sich nicht umfassend, sondern eher situativ vor der Sonne schützt, die Risiken von Melanomen bagatellisiert und die Wirksamkeit von Sonnenschutzmitteln überschätzt. Effektive Sonnenschutzbotschaften müssten daher versuchen, ein vorsichtiges Bräunen und einen moderaten Aufenthalt an der Sonne zu propagieren, ohne einschränkend oder abschreckend zu wirken. Interessant für das BAG waren auch neue Erkenntnisse zu Solarien: Epidemiologische Studien weisen mehrheitlich darauf hin, dass Solarien erhöhte Gesundheitsrisiken verursachen. Verschärfend kommt hinzu, dass empfindlich auf UV-Strahlung reagierende Personen wie Rothaarige oder Personen mit Sommersprossen Solarien überdurchschnittlich nutzen. Laut den Studien zum weissen Hautkrebs erhöht der Besuch von Solarien das Risiko beim harmloseren Basalzellkarzinom um 30% und beim gefährlicheren Stachelzellkarzinom um 70%.

"So bekommt man 75 Prozent der schädlichen Strahlen erst gar nicht ab. " Auch wer sich im Schatten aufhalte, sollte für zusätzlichen Schutz durch Cremes sorgen: Wenigstens der Hälfte der UV-Strahlung sei man auch dort ausgesetzt, sagte der Mediziner. Sonnenschutzfaktor 50 für Rothaarige und Blonde Durch Spiegelungen von Wasser oder hellem Sand könne sich die Belastung auf bis zu 70 Prozent erhöhen. Der Experte rät, grundsätzlich Cremes mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 zu verwenden. Rothaarige und Blonde mit blauen Augen hätten erst mit Faktor 50 ausreichend Schutz. Laut Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg gründet die Sorglosigkeit beim Aufenthalt in der Sonne auf gefährlichen Fehlannahmen. So glauben beispielweise immer noch viele Menschen, dass es eine "gesunde Bräune" gibt oder sich die Schutzzeit von Cremes durch Wiederauftragen verlängert. Die Leiterin der dermatologischen Ambulanz am NCT, Jessica Hassel, nennt acht weitverbreitete Irrtümer: Irrtum eins: "Dass sich beim Nachcremen die Schutzzeit verlängert, ist ein weitverbreitetes Missverständnis", sagt Hassel.

March 22, 2021